Aesch, sein Ortsname und Wappen
Erste Erwähnung
Die Herkunft der Ortsbezeichnung ‘Aesch’ lässt sich nicht eindeutig nachweisen. In der Schweiz gibt es vier Gemeinden mit dem Namen Aesch. In Deutschland einige Orte mit fast gleichlautendem Namen wie Asch oder Esch. Auch hier ist die Herkunft nicht klar und wird unterschiedlich gedeutet. Erstmal erwähnt wurde unser Aesch in einer Urkunde vom 15. Mai 1253, In ihr schrieb Ulrich Schultheiss von Waldenburg von einem Wetzel, Soldat von Esch (Wecelonis, miles de Esch). Die Schreibweise ‘Esch’ war bis ins 18. Jahrhundert geläufig. Der heutige Ortsname ‘Aesch’ taucht erstmals im Jahr 1624 auf.
Herkunftsmöglichkeiten des Ortsnamens
Bei der ersten Möglichkeit ist der Name Aesch eine Ableitung von der Esche. Dieser Baum ist zwar nicht gerade typisch für unsere Gegend, spielt aber in der germanischen Mythologie als Lebensbaum eine Rolle, weshalb an dieser Deutung etwas Wahres sein könnte.
Ein anderer Namensursprung könnte das Wort Asche sein. Als sich die damaligen Rauracher (Rauriker) den Helvetiern auf ihrem Zug nach Gallien anschlossen, haben sie ihre Dörfer verbrannt, und zurück blieb eben Asche. Allerdings müssten nach dieser Theorie dann viele Ortschaften Aesch oder ähnlich heissen, da ja bei diesem Auswanderungsversuch sehr viele Siedlungen verbrannt wurden.
Eine dritte Theorie leitet den Namen von Esch ab. Im Mittelalter hiess eine bepflanzte Flur oder Zelge "Esch", denn die Urbarmachung der Felder erfolgte durch Brandrodung, d.h. die ursprüngliche Vegetation wurde in Asche (alemannisch "Aesche" oder "Esche") gelegt, womit wir wieder bei der zweiten Version wären. In gewissen Gebieten Deutschlands heisst altes Ackerland im übrigen heute noch "Esch".
Herkunftsmöglichkeiten des Ortsnamens
Bei der ersten Möglichkeit ist der Name Aesch eine Ableitung von der Esche. Dieser Baum ist zwar nicht gerade typisch für unsere Gegend, spielt aber in der germanischen Mythologie als Lebensbaum eine Rolle, weshalb an dieser Deutung etwas Wahres sein könnte.
Ein anderer Namensursprung könnte das Wort Asche sein. Als sich die damaligen Rauracher (Rauriker) den Helvetiern auf ihrem Zug nach Gallien anschlossen, haben sie ihre Dörfer verbrannt, und zurück blieb eben Asche. Allerdings müssten nach dieser Theorie dann viele Ortschaften Aesch oder ähnlich heissen, da ja bei diesem Auswanderungsversuch sehr viele Siedlungen verbrannt wurden.
Die Herren von Aesch
Im 13. Jahrhundert bewohnten die Herren von Esch (Aesch) die Burg Bärenfels. Nach deren Aussterben über nahmen die Marcerel die Burg als Lehen.
Das Wappen
Seit 1937 trägt Aesch das Hoheitszeichen des ausgestorbenen Adelsgeschlechts Marcerel mit der schwarzen ‘Saufeder’, und dem roten Stern auf silbernem Grund als Wappen. Als ‘Saufeder’ wird ein kurzer Spiess für die Jagd auf Wildschweine bezeichnet. Der rote Stern symbolisiert einen Blutstropfen. Johann Macerel belehnte als Edelknecht im 14. Jahrhundert die alte ‘Aeschburg’ (‘Bärenfels’).
Quelle